Hoffnung für Alle

1. Johannes 3:15-24 Hoffnung für Alle (HFA)

15. Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder. Und das wisst ihr: Ein Mörder hat das ewige Leben nicht.

16. Die Liebe Christi haben wir daran erkannt, dass er sein Leben für uns opferte. Ebenso müssen auch wir bereit sein, unser Leben für unsere Geschwister hinzugeben.

17. Denn wie kann Gottes Liebe in einem Menschen bleiben, dem die Not seines Bruders oder seiner Schwester gleichgültig ist, obwohl er selbst alles im Überfluss besitzt?

18. Deshalb, meine Kinder, lasst uns einander lieben: nicht mit leeren Worten, sondern mit tatkräftiger Liebe und in aller Aufrichtigkeit.

19. Daran zeigt sich, dass die Wahrheit unser Leben bestimmt. So können wir mit einem guten Gewissen vor Gott treten.

20. Doch auch wenn unser Gewissen uns schuldig spricht, dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott größer ist als unser Gewissen. Er kennt uns ganz genau.

21. Kann uns also unser Gewissen nicht mehr verurteilen, meine Lieben, dann dürfen wir voller Freude und Zuversicht zu Gott kommen.

22. Er wird uns geben, worum wir ihn bitten; denn wir richten uns nach seinen Geboten und leben, wie es ihm gefällt.

23. Und so lautet Gottes Gebot: Wir sollen seinem Sohn Jesus Christus vertrauen und einander so lieben, wie Christus es uns aufgetragen hat.

24. Wer sich an seine Gebote hält, der bleibt mit Gott verbunden, und Gott bleibt in ihm wohnen. Wir wissen, dass Gott in uns lebt; das bestätigt der Geist, den er uns geschenkt hat.