Elberfelder 1905

Römer 3:9-18 Elberfelder 1905 (ELB)

9. Was nun? Haben wir einen Vorzug? Durchaus nicht; denn wir haben sowohl Juden als Griechen zuvor beschuldigt, daß sie alle unter der Sünde seien, wie geschrieben steht:

10. "Da ist kein Gerechter, auch nicht einer;

11. da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche.

12. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer."

13. "Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trüglich." Otterngift ist unter ihren Lippen."

14. "Ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit."

15. "Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen;

16. Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen,

17. und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt."

18. "Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen."