Elberfelder 1905

Markus 8:2-10 Elberfelder 1905 (ELB)

2. Ich bin innerlich bewegt über die Volksmenge, denn schon drei Tage weilen sie bei mir und haben nichts zu essen;

3. und wenn ich sie nach Hause entlassen, ohne daß sie gegessen haben, so werden sie auf dem Wege verschmachten; denn etliche von ihnen sind von ferne gekommen.

4. Und seine Jünger antworteten ihm: Woher wird jemand diese hier in der Einöde mit Brot sättigen können?

5. Und er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie aber sagten: Sieben.

6. Und er gebot der Volksmenge, sich auf der Erde zu lagern. Und er nahm die sieben Brote, dankte und brach sie und gab sie den Jüngern, auf daß sie vorlegten; und sie legten der Volksmenge vor.

7. Und sie hatten einige kleine Fische; und als er sie gesegnet hatte, hieß er auch diese vorlegen.

8. Sie aßen aber und wurden gesättigt; und sie hoben auf, was an Brocken übrigblieb, sieben Körbe voll.

9. Es waren aber derer, welche gegessen hatten , bei viertausend; und er entließ sie.

10. Und alsbald stieg er mit seinen Jüngern in das Schiff und kam in die Gegenden von Dalmanutha.