Elberfelder 1905

Hohelied 7:9-13 Elberfelder 1905 (ELB)

9. und dein Gaumen wie der beste Wein, ...der meinem Geliebten sanft hinuntergleitet, der über die Lippen der Schlummernden schleicht.

10. Ich bin meines Geliebten und nach mir ist sein Verlangen.

11. Komm, mein Geliebter, laß uns aufs Feld hinausgehen, in den Dörfern übernachten.

12. Wir wollen uns früh aufmachen nach den Weinbergen, wollen sehen, ob der Weinstock ausgeschlagen ist, die Weinblüte sich geöffnet hat, ob die Granaten blühen; dort will ich dir meine Liebe geben.

13. Die Liebesäpfel duften, und über unseren Türen sind allerlei edle Früchte, neue und alte, die ich, mein Geliebter, dir aufbewahrt habe.