Elberfelder 1905

Hohelied 2:3-8 Elberfelder 1905 (ELB)

3. Wie ein Apfelbaum unter den Bäumen des Waldes, so ist mein Geliebter inmitten der Söhne; ich habe mich mit Wonne in seinen Schatten gesetzt, und seine Frucht ist meinem Gaumen süß.

4. Er hat mich in das Haus des Weines geführt, und sein Panier über mir ist die Liebe.

5. Stärket mich mit Traubenkuchen, erquicket mich mit Äpfeln, denn ich bin krank vor Liebe! -

6. Seine Linke ist unter meinem Haupte, und seine Rechte umfaßt mich.

7. Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hindinnen des Feldes, daß ihr nicht wecket noch aufwecket die Liebe, bis es ihr gefällt!

8. Horch! mein Geliebter! Siehe, da kommt er, springend über die Berge, hüpfend über die Hügel.