Elberfelder 1905

Hiob 27:14-23 Elberfelder 1905 (ELB)

14. Wenn seine Kinder sich mehren, so ist er für das Schwert, und seine Sprößlinge, sie haben nicht satt Brot.

15. Seine Übriggebliebenen werden begraben durch den Tod, und seine Witwen weinen nicht.

16. Wenn er Silber aufhäuft wie Staub, und Kleider bereitet wie Lehm:

17. er bereitet sie, aber der Gerechte bekleidet sich damit; und Schuldlose teilen sich in das Silber.

18. Er hat sein Haus gebaut wie die Motte, und der Hütte gleich, die ein Wächter sich macht.

19. Reich legt er sich ihn, und er tut es nicht wieder; er schlägt die Augen auf, und ist nicht mehr.

20. Schrecken ereilen ihn wie Wasser, des Nachts entführt ihn ein Sturmwind.

21. Der Ostwind hebt ihn empor, daß er dahinfährt, und stürmt ihn fort von seiner Stätte.

22. Und Gott schleudert auf ihn ohne Schonung; seiner Hand möchte er flüchtend entfliehen.

23. Man klatscht über ihn in die Hände, und zischt ihm nach von seiner Stätte aus.