Elberfelder 1905

Hesekiel 21:16-25 Elberfelder 1905 (ELB)

16. Aber man hat es zu schleifen gegeben, um es in der Hand zu führen. Das Schwert, geschärft ist es und geschliffen, um es in die Hand des Würgers zu geben.

17. Schreie und heule, Menschensohn! Denn es ist gegen mein Volk, es ist gegen alle Fürsten Israels: Samt meinem Volke sind sie dem Schwerte verfallen; darum schlage dich auf die Lenden.

18. Denn die Probe ist gemacht; und was? Wenn sogar das verachtende Zepter nicht mehr sein wird? spricht der Herr, Jehova. -

19. Und du, Menschensohn, weissage und schlage die Hände zusammen; denn das Schwert, das Schwert der Erschlagenen, wird sich ins Dreifache vervielfältigen; es ist das Schwert des erschlagenen Großen, welches sie umkreist.

20. Damit das Herz zerfließe und viele hinstürzen, habe ich das schlachtende Schwert wider alle ihre Tore gerichtet. Wehe! Zum Blitzen ist es gemacht, zum Schlachten geschärft.

21. Nimm dich zusammen nach rechts, richte dich nach links, wohin deine Schneide bestimmt ist!

22. Und auch ich will meine Hände zusammenschlagen und meinen Grimm stillen. Ich, Jehova, habe geredet.

23. Und das Wort Jehovas geschah zu mir also:

24. Und du, Menschensohn, machte dir zwei Wege, auf welchen das Schwert des Königs von Babel kommen soll: Von einem Lande sollen sie beide ausgehen; und zeichne einen Wegweiser, am Anfang des Weges nach der Stadt zeichne ihn.

25. Du sollst einen Weg machen, damit das Schwert nach Rabbath der Kinder Ammon komme, und nach Juda in das befestigte Jerusalem.