Elberfelder 1905

3. Johannes 1:4-11 Elberfelder 1905 (ELB)

4. Ich habe keine größere Freude als dies, daß ich höre, daß meine Kinder in der Wahrheit wandeln.

5. Geliebter, treulich tust du, was irgend du an den Brüdern, und zwar an Fremden, getan haben magst,

6. (die von deiner Liebe Zeugnis gegeben haben vor der Versammlung) und du wirst wohltun, wenn du sie auf eine gotteswürdige Weise geleitest.

7. Denn für den Namen sind sie ausgegangen und nehmen nichts von denen aus den Nationen.

8. Wir nun sind schuldig, solche aufzunehmen, auf daß wir Mitarbeiter der Wahrheit werden.

9. Ich schrieb etwas an die Versammlung, aber Diotrephes, der gern unter ihnen der erste sein will, nimmt uns nicht an.

10. Deshalb, wenn ich komme, will ich seiner Werke gedenken, die er tut, indem er mit bösen Worten wider uns schwatzt; und sich hiermit nicht begnügend, nimmt er selbst die Brüder nicht an und wehrt auch denen, die es wollen, und stößt sie aus der Versammlung.

11. Geliebter, ahme nicht das Böse nach, sondern das Gute. Wer Gutes tut, ist aus Gott; wer Böses tut, hat Gott nicht gesehen.