Elberfelder 1905

1. Samuel 20:8-14 Elberfelder 1905 (ELB)

8. Erweise denn Güte an deinem Knechte, denn du hast deinen Knecht in einen Bund Jehovas mit dir treten lassen! Wenn aber eine Ungerechtigkeit an mir ist, so töte du mich; denn warum wolltest du mich doch zu deinem Vater bringen?

9. Und Jonathan sprach: Das sei ferne von dir! Denn wenn ich sicher weiß, daß es von seiten meines Vaters beschlossen ist, daß das Böse über dich komme, sollte ich es dir dann nicht berichten?

10. Und David sprach zu Jonathan: Wer soll es mir berichten, wenn etwa dein Vater dir Hartes antwortet?

11. Und Jonathan sprach zu David: Komm und laß uns aufs Feld hinausgehen. Und sie gingen beide hinaus aufs Feld.

12. Und Jonathan sprach zu David: Jehova, Gott Israels! Wenn ich meinen Vater um diese Zeit morgen oder übermorgen ausforsche, und siehe, es steht gut für David, und ich nicht alsdann zu dir sende und es deinem Ohr eröffne,

13. so tue Jehova dem Jonathan, und so füge er hinzu! Wenn meinem Vater Böses wider dich gefällt, so werde ich es deinem Ohr eröffnen und dich ziehen lassen, daß du in Frieden weggehest; und Jehova sei mit dir, so wie er mit meinem Vater gewesen ist.

14. Und nicht nur während ich noch lebe, und nicht nur an mir sollst du Güte Jehovas erweisen, daß ich nicht sterbe;