Elberfelder 1905

1. Korinther 15:31-41 Elberfelder 1905 (ELB)

31. Täglich sterbe ich, bei eurem Rühmen, das ich habe in Christo Jesu, unserem Herrn.

32. Wenn ich, nach Menschenweise zu reden, mit wilden Tieren gekämpft habe zu Ephesus, was nützt es mir, wenn Tote nicht auferweckt werden? "Laßt uns essen und trinken, denn morgen sterben wir!"

33. Laßt euch nicht verführen: Böser Verkehr verdirbt gute Sitten.

34. Werdet rechtschaffen nüchtern und sündiget nicht, denn etliche sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich's euch.

35. Es wird aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferweckt? Und mit was für einem Leibe kommen sie? Tor!

36. Was du säst, wird nicht lebendig, es sterbe denn.

37. Und was du säst, du säst nicht den Leib, der werden soll, sondern ein nacktes Korn, es sei von Weizen oder von einem der anderen Samen.

38. Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er gewollt hat, und einem jeden der Samen seinen eigenen Leib.

39. Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch; sondern ein anderes ist das der Menschen, und ein anderes das Fleisch des Viehes, und ein anderes das der Vögel, und ein anderes das der Fische.

40. Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber eine andere ist die Herrlichkeit der himmlischen, eine andere die der irdischen;

41. eine andere die Herrlichkeit der Sonne, und eine andere die Herrlichkeit des Mondes, und eine andere die Herrlichkeit der Sterne; denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Herrlichkeit.