Elberfelder 1905

1. Korinther 14:28-38 Elberfelder 1905 (ELB)

28. Wenn aber kein Ausleger da ist, so schweige er in der Versammlung, rede aber sich selbst und Gott.

29. Propheten aber laßt zwei oder drei reden, und die anderen laßt urteilen.

30. Wenn aber einem anderen, der dasitzt, eine Offenbarung wird, so schweige der erste.

31. Denn ihr könnt einer nach dem anderen alle weissagen, auf daß alle lernen und alle getröstet werden.

32. Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan.

33. Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens, wie in allen Versammlungen der Heiligen.

34. Eure Weiber sollen schweigen in den Versammlungen, denn es ist ihnen nicht erlaubt zu reden, sondern unterwürfig zu sein, wie auch das Gesetz sagt.

35. Wenn sie aber etwas lernen wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist schändlich für ein Weib, in der Versammlung zu reden.

36. Oder ist das Wort Gottes von euch ausgegangen? Oder ist es zu euch allein gelangt?

37. Wenn jemand sich dünkt, ein Prophet zu sein oder geistlich, so erkenne er, was ich euch schreibe, daß es ein Gebot des Herrn ist.

38. Wenn aber jemand unwissend ist, so sei er unwissend.