De Bibl auf Bairisch

S Brendertuem 13:17-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

17. Der sollt n untersuechen, und wenn dö Stöll taatsöchlich abghailt ist, rain dyrschainen. Dös ist yr nömlich aau.

18. Kriegt öbber auf dyr Haut aynn Aiß, der wo wider hailt,

19. aber dann weiß anschwillt older zo aynn rootletn Flök werd, sollt yr si yn n Priester zaign

20. und untersuechen laassn. Kennt yr ayn deuttliche Dulln und heller wordne Haar, sollt n dyr Priester für unrain dyrschainen. Dann ist dyr Hornfall in n Aiß drinn ausbrochen.

21. Gspannt aber dyr Priester bei n Untersuechen kaine liechtern Haar und kain Dulln nity, sundern herentgögn, däß s Übl leichter wordn ist, sollt yr önn Kranken sibn Täg absundern.

22. Braitt si s Übl dann doch auf dyr Haut aus, sollt yr n für unrain dyrschainen, weil s naacherd wirklich ayn Aussaz older öbbs Sölchers ist.

23. Bleibt aber der liechte Flök gleich und braitt si nity, ist s ayn Narbn von n Aiß; und dann sollt n dyr Priester rainspröchen.

24. Haat öbber auf dyr Haut ayn Brandwunddn und bilddt si ayn weisss older rootlets Seer,

25. sollt n dyr Priester untersuechen. Wenn yr gliechtte Haar older ayn deuttliche Saig auf dyr Haut föststöllt, ist s ayn Hornfall, der wo in dyr Brandwunddn ausbrochen ist. Dyr Priester sollt n für unrain dyrschainen, weil yr dann wirklich sundersiech ist.

26. Untersuecht n dyr Priester und stöllt kain Liechtung von de Haar und kain Saig, sundern ayn Bösserung föst, dann sollt yr n sibn Täg absundern.