De Bibl auf Bairisch

S Brendertuem 11:22-33 De Bibl auf Bairisch (BAI)

22. Dös seind allsand Heuschneiderartn, wie myn s aau nennt.

23. Aber allsand andern Kerbn mit Flügln und vier Hächsn seind enk verbotn.

24. Wer an Keibn von sölcherne Vicher hinkimmt, werd unrain hinst auf Nacht.

25. Ayn Ieds, wo iener Aas tragt, mueß syr s Gwand waschn und ist hinst auf Nacht unrain.

26. Allsand Klooennvicher aane Klubklooenn, wo nit itruckend, seind unrain. Ayn Ieds, wo anhinkimmt, werd unrain.

27. Allsand Vierfüessler mit Tatznen seind unrain. Glangt öbber ayn Aas dyrvon an, werd yr unrain hinst auf Nacht.

28. Wer ienern Keibn tragt, mueß syr s Gwand waschn und ist unrain hinst auf Nacht.

29. Unrain ist von dönn Zifer, wo auf n Bodm umaynandkriecht, dyr Scher, d Maus und Aidäxlnartn,

30. nömlich Geckn, Sand- und Baaumäxln, Mölm und Wurmzüngler.

31. Die allsand solltß von n Kriechzifer für unrain haltn. Ayn Ieder, wo an ayn Toots dyrvon ankimmt, ist unrain hinst auf Nacht.

32. Ayn ieds Trumm, wo daa öbbenn auf ayn Aas drauffallt, werd unrain, ayn Zau aus Holz, Gwand, ayn Föll, ayn rupferner Stof, ayn ieder Biderb. Dös mueß eyn s Wasser einhintaucht werdn; naacherd ist yr grad non hinst auf Nacht unrain.

33. Aynn iedn Daglhafen, daa wo ayn sölchers Vich einhinfallt, müesstß zammhaun; und was drinn ist, ist unrain.