De Bibl auf Bairisch

S Brendertuem 11:11-29 De Bibl auf Bairisch (BAI)

11. Die seind enk verbotn, und ös derfftß nix dyrvon össn older aau grad an aynn Keibn dyrvon hinkemmen.

12. Also allss aane Flossnen und Schueppnen sollt enk ayn Scheuhl sein.

13. Unter de Vögl solltß die abscheuhen und niemaals össn: önn Adler, önn Gämpsgeier, önn Fishadler,

14. Aasvögl und Mauserartn,

15. allsand Kraahennartn,

16. önn Straußn, d Eign, d Mebn und Falchnartn,

17. Kaunzn, Fisheignen, Ibsn,

18. Flammling, Hausgüem, Schwanen,

19. Storchn, Raigerartn, Kootjodln und Flödermäus.

20. Allsand Kerbn mit Flügln und vier Hächsn sollnd enk abscheuhlich sein.

21. Össn allerdings derfftß von dene die, wo Springhächsn habnd, mit dene wo s auf n Bodm umaynandhupfend.

22. Dös seind allsand Heuschneiderartn, wie myn s aau nennt.

23. Aber allsand andern Kerbn mit Flügln und vier Hächsn seind enk verbotn.

24. Wer an Keibn von sölcherne Vicher hinkimmt, werd unrain hinst auf Nacht.

25. Ayn Ieds, wo iener Aas tragt, mueß syr s Gwand waschn und ist hinst auf Nacht unrain.

26. Allsand Klooennvicher aane Klubklooenn, wo nit itruckend, seind unrain. Ayn Ieds, wo anhinkimmt, werd unrain.

27. Allsand Vierfüessler mit Tatznen seind unrain. Glangt öbber ayn Aas dyrvon an, werd yr unrain hinst auf Nacht.

28. Wer ienern Keibn tragt, mueß syr s Gwand waschn und ist unrain hinst auf Nacht.

29. Unrain ist von dönn Zifer, wo auf n Bodm umaynandkriecht, dyr Scher, d Maus und Aidäxlnartn,