De Bibl auf Bairisch

Dyr Zefynies 1:1-6 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Dös Wort von n Trechtein ergieng an n Zefyniesn, yn n Sun von n Kuschi, Gedyliesn, Ämeriesn und Hiskiesn, wie dyr Josies Ämonsun Künig von Judau war.

2. I raeum allss weiter umbb n Erddbodm, sait dyr Trechtein.

3. Dös giltt für d Leut und s Vih, für d Vögl in dyr Luft und d Fisch in n Mör. Allss mueß wögg, was d Fräfler strauchen laassn haat, zamt de Fräfler selbn. D Menschn laaß i von n Erddbodm verschwinddn, spricht dyr Trechtein.

4. I ströck mein Hand gögn Judau aus und gögn allsand Ruslhamer. Daadl rott i önn Bägldienst mit Stumpf und Stil aus, und önn Nam von de Götznpfaffn aau, aau wenn s gwone Priester seind.

5. Weiter müessnd die, wo si auf de Dächer vor de Stern spraittnd, die, wo önn Trechtein anbettnd, aber zgleich aau bei ienn Morchn schwörnd,

6. und die allsand, wo von n Trechtein nix meer wissn wollnd und si nix meer drum schernd.