De Bibl auf Bairisch

Dyr Peeters B 2:2-8 De Bibl auf Bairisch (BAI)

2. Vil tuend mit bei iener Guglfuer, und wögn ien kimmt dyr Waaretswög recht in Verruef.

3. Häberisch, wie s seind, gaand s enk mit Maerln z umgarnen pröbln, aber d Schling um ien zieght si schoon lang zamm, und s Verderbn, dös wo ien droot, laasst si nit aufhaltn.

4. Dyr Herrgot haat ja nit aynmaal de gfallnen Engln gschoont, sundern eyn de tieffste Unterwelt verstoessn, wo yr s eingspörrt hinst eyn s Gricht haltt.

5. Aau de früeher Welt haat yr nit verschoont. Grad önn Noch, der was önn Gotteswilln gakünddt, haat yr mit sibn Anderne bewart, wie yr d Sinfluet über d Welt von de Gotloosn brang.

6. Aau Sodham und Gmorren haat yr eingäschert und zo n Untergang verurtlt, als ayn Beispil für allsand Gotloosn, wo non kemmen wurddnd.

7. Önn grechtn Lot aber, der was unter de Ausschwaiffungen von de Gotsverächter yso zo n Leidn hiet, dönn haat yr gröttigt.

8. Denn der Grechte, was ja mittn bei ien gwont, gmueß Tag um Tag ienerne Graultaatn mitdyrlöbn, was weilete ayn Fultter für sein Gmüet war.