7. Allss, was di dann seght, macht aynn Bogn um di umher und sait: Mit Nimf ist s gar! Werd kainer jaemern drum!? Wo fändd myr daa aau ainn, der wo di troestet?
8. Bist n bösser wie No-Ämon, dö Stat an n Nil, wo ganz von n Wasser umgöbn war?
9. Was s so starch gmacht hiet, warnd Kusch und Güptn; und die +warnd schoon mächtig aau. Und Putt und Lübing gaghoernd aau non zo seine Zuetaanen.
10. Aber aau No-Ämon gmueß eyn de Gföngnuss. Aau +seine Kindln wurdnd überall in dyr Stat zschmädert, und über seine Gwäppltn warf myn s Looß. Seine Vürnaemen wurdnd allsand in Kötnen glögt.
11. Aau +du werst bsuffen und kennst di niemer aus. Aau du suechst aft ayn Lauss als Schuz vor n Feind.
12. All deine Föstnen seind wie Baeum mit reiffe Vorfeign: Schütlt s ains, aft fallnd s yn dönn glei eyn s Mäul einhin.
13. Deine Krieger seind diend ledschet wie so Truchtln. Dein Feind rennt bei dir in n Land offene Toerer ein, und de Toorbaeum fallnd aft yn n Feuer z Opfer.
14. Schöpf dyr Wasser für de Belögerung, und schau, däß deine Föstnen herhaltnd! Trett aynn Laim, stampf aynn Dagl, form dyr Ziegln!
15. Dienert aber frisst di s Feuer und vertilgt di dyr Krieg wie ayn Schwarm Heuschneider. Meer di wie d Haberschröckn; schaugtß, däßß so zalreich werdtß wie d Heuböck!
16. Du haast decht meerer Kaeuffln ghaat wie Stern eyn n Himml obn. Aber wie s halt aau bei de Heuschneggn ist, die häuttnd si und haund ab.
17. Und deine Wächter seind grad yso wie d Mattschröckn; deine Amptner seind wie ayn Schwarm Heuböck, wo si auf d Mauer hinhuckend, so lang s non kalt ist. Geet aber d Sunn auf, seind s einweil dyrhin, aber niemdd waiß, +wohin aigntlich.