4. Ayn Ieds sitzt ungstoert unter seinn Weinstok und seinn Feignbaaum. Dös haat dyr Hörerherr gsprochen.
5. Und geend aau de Dietn ienn aignen Wög und ruefft ayn iede +irn Got an, mir geend ünsern Wög in n Nam von n Trechtein, +ünsern Got, und dös auf eebig.
6. Wenn s so weit ist, sait dyr Trechtein, will i versammln, was hinkt, und sammln, was versprengt ist, allsand halt, wo i gscheid einhintaucht haan.
7. I mach de Hädschetn zo Stammvätter und de Siechn zo aynn starchn Volk. Und dyr Trechtein gaat iener Künig sein, von daadl vüran auf eebig.
8. Und du, verlaassne Föstung auf n Zien, dir werdnd d Anthäiss über di erfüllt: Du gaast wider herrschn wie in dyr altn Zeit, und Ruslham gaat wider d Haauptstat sein.
9. Däßst n ietz yso plerrst? Haast n du kainn Künig? Ist n kain Raatgöb niemer daa, däß di glei dyr Wee ergreifft?
10. Windd di, achetz, Zien, kimm eyn n Wee'n wie aine, wo ayn Kind kriegt! Denn ietz muesst aushin aus dyr Stat, waiß grad wo hindan hausn und abhin auf Bäbl. Dort werst aft grött; dort kaaufft di dyr Trechtein wider loos aus dyr Hand von deine Feindd.