10. Daa gsait ien dyr Iesen: "Ferchttß enk nit! Geetß zue und richttß yn meine Brüeder aus, däß s auf Gälau geen sollnd; dortn gaand s mi seghn."
11. Non dyrweil d Weiberleut unterwögs warnd, kaamend ain von de Wächter eyn d Stat und gabtagnd yn de Oberpriester allss, was gscheghn war.
12. Daa kaamend d Oberpriester mit de Dietwärt überain, d Harstner mit aynn Hauffen Geld z bestöchen und zo n Volk sagn z laassn: "Seine Jünger seind
13. bei dyr Nacht kemmen und habnd n gstoln, wie mir halt schlieffend."
14. Weiter gsagnd s ien: "Wenn dös dyr Pflöger hoert, schwift myr n schoon und schaun myr, däß enk nix hinkimmt."