4. Dös gschaagh, dyrmit si gerfüllt, was durch n Weissagn künddt wordn war:
5. "Sagtß is yn de Ziener: Schau, ietz kimmt dein Künig! Frid haat er in n Sin grad. Auf aynn Ösl reitt yr, auf aynn jungen Lasttier."
6. D Jünger gmachend s, wie s ien dyr Iesen auftragn hiet.
7. Sö brangend d Öslinn und s Fülln, glögnd ien de Gwänder aufhin, und dyr Iesen gsitzt si drauf.
8. Aynn Hauffen Leut gabraittnd ienerne Gwänder auf dyr Straass aus; anderne schnitnd Zweig von de Baeum abher und gstraeund s eyn n Wög hin.
9. Und die Leut, wo iem vorausgiengend und hint naachhin, rieffend: "Hoi yn n Dafetnsun! Gsögnt sei er, wo kimmt in n Nam von n Trechtein. Preis sei iem in n hoehstn Himml!"
10. Wie yr z Ruslham eintroch, griet de gantze Stat aus n Häusl; und allss gfraagt: "Ja, wer ist n +dös?"