6. Auf d Lösst hiet yr grad non ainn, seinn gliebtn Sun. Dönn gschickt yr ien non auf d Lösst, weil yr syr gadenkt: 'Dönn werdnd s diend schoon achtn!'
7. D Hauer aber gmainend ganaynand: 'Ui, dös ist dyr Örbnem! Dönn wenn myr abmurxnd, naacherd ist sein Uedl ünser!'
8. Und sö griffend syr n und brangend n um und schmissnd n aushin über d Mauer.
9. Was werd ietz wol der Weinzörl tuen? Ja, kemmen halt, d Hauer durchhinputzn und d Weinleittn neu verpfachtn!
10. Habtß n nit dös Schriftwort glösn?: 'Der Stain, wo d Maurer danhingstürt habnd, gnaun der ist zo n Öggstain wordn.
11. Vollbrungen haat s dyr Trechtein. Dös Wunder gschaagh vor ünsre Augn.'"
12. Draufhin haetnd s önn Iesenn gern verhaftn laassn, weil s dös gar wol gyrgneussnd, däß yr mit dönn Gleichniss auf ien angspilt. Aber sö schihend d Leut yso; drum liessnd s n und giengend ainfach.