42. Wie yr zwölf Jaar alt war, gwandernd s aau wider aufhin.
43. Wie d Feirtyg umhin warnd, gmachend sö si wider auf d Haimrais. Dyr junge Iesen aber blib z Ruslham, aane däß s seine Ölttern gagspannend.
44. Sö gadenkend syr, er werdeb schoon eyn Ort bei de andern Wallfarer dyrbei sein, und graisnd ainn Tag lang; dann eerst gsuechend s n draufer bei de Verwandtn und Bekanntn.
45. Wie s n nit fanddnd, giengend s auf Ruslham zrugg und gsuechend n dortn.
46. Naach drei Täg fanddnd s n in n Templ; daadl gsitzt yr mittn ünter de Gleertn, glost ien zue und gstöllt ien Fraagn.
47. Allsand, wo n ghoernd, warnd verstaunt über sein Verständdniss und seine Antwortn.
48. Wie n seine Ölttern saahend, gmainend s: "O mein o mein, Bue!", und sein Mueter grödt n an: "Bue, wie haast n üns dös grad antuen künnen?! Dein Vater und i habnd di voller Angst gsuecht."