5. Wie dyr Iesen daadl war, gablickt yr aufhin und gsait iem: "Du, Zächäus, schnell, kimm abher; i mueß y heint bei dir zuekeern!"
6. Daa stig yr gschwind-gschwind abher und naam önn Iesenn voller Freud bei sir dyrhaim auf.
7. Yn dene Leut, die wo dös saahend, gapässt dös gar nit: "Was, bei aynn sölchern Sünder keert yr ein!?"
8. Dyr Zächäus aber gwenddt si an n Herrn: "Herr, mein halbets Vermögn gib i yn de Armen; und wenn i öbbern prätzlt haan, gib i s iem vierfach zrugg."
9. Daa gmaint dyr Iesen gan iem: "Heint ist s Heil eyn dös Haus kemmen, weil aau der ayn Abryhamssun ist.
10. Denn dyr Menschnsun ist kemmen, um zo n Röttn, was schoon abgschribn ist."
11. Weil dyr Iesen schoon fast z Ruslham war und d Leut, wo iem zueglosnd, gmainend, ietz müesset iedn Augnblik s Reich Gottes ausbröchen, gverzölt yr ien ayn Gleichniss dyrzue: