De Bibl auf Bairisch

Dyr Lauft B 9:8-15 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. Prisn sei dyr Trechtein, dein Got, däß yr dyr sein Gnaad gewert haat und di auf seinn Troon gsötzt! Ja, dein Got, dyr Trechtein, haat di selbn zo n Künig gmacht. Weil dein Got Isryheel liebhaat und seinn Bestand auf eebig sichern will, haat yr di zo n Künig bstallt, dyrmit däß s Recht in guete Höndd ist."

9. Si gschenkt yn n Künig non über vier Tunnenn Gold und ayn Entzmeng Balsn und Edlstäin. Aynn sölchern Balsn, wie n d Säbauer Küniginn yn n Künig Salman gschenkt, gaab s nie wider.

10. Aau yn n Hiram und yn n Salman seine Leut, wo ayn Gold aus Ofir gholnd, brangend ayn Sändlholz und Edlstäin zueher.

11. Dyr Künig ließ aus n Sändlholz Gschnitzer für n Herrn seinn Templ und sein aigns Gschloß förtignen und Zitern und Härpfenn für d Sönger. Öbbs Sölchers hietnd s ja vorher in n Land Judau überhaaupst nit kennt.

12. De Küniginn von Säbau kunnt von n Künig Salman allss habn, was si syr grad gwünscht, ja, meerer non, als was s selbn yn n Künig brungen hiet. Und dann troch s mit irn Hofgsind wider haim abhin.

13. Bei n Salman kaamend ayn ieds Jaar beierer dreiyzwainzg Tunnenn Gold einher.

14. Daa seind de Zöll von de Kaeuffln und Handler non gar nit aynmaal mitgrechnet. Aau allsand arbischn Künig und d Vögt von n Land selbn glifernd yn n Salman ayn Gold und Silber ab.

15. Dyr Künig Salman ließ hundert Schildd aus Gold hammern. Für aynn iedn gabrauchend s fast sibn Tegerwich.