1. Dyr Josyfätt, yn n Äsenn sein Sun, kaam für seinn Vatern als Künig hin. Gögn Isryheel hiet yr aynn guetn Stand.
2. Er gstönddt sein Hör in allsand Judauer Mauerstötn und glögt Postn an z Judau wie aau in dene Stötn z Effreim, wo sein Vater Äsen erobert hiet.
3. Dyr Trechtein war mit n Josyfätt, denn er glöbt yso wie eyn n Anfang aau sein Vater. Mit de Bägln hiet yr nix eyn n Sin,
4. sundern er gfolgt yn n Got von seinn Vatern. Er hielt seine Geboter und gmacht s nit yso wie Isryheel.
5. Drum ließ dyr Herr sein Künigtuem erstarchen. Dös gantze Judau brang yn n Josyfätt Gschenker, yso däß yr allweil reicher und rueftiger wurd.
6. Weil s iem ayn eehafts Bedürffniss war, yn n Wög von n Trechtein z folgn, gatraut yr syr aau, d Nimetn und Goznpfael z Judau auszrottn.
7. Eyn seinn drittn Reichnungsjaar gschickt yr seine Amptsleut Benn-Heil, Obydies, Zächeries, Nettyneel und Micheien überall in Judau zuer Volksauskünddung umaynand.
8. Dyrbei warnd aau de Brender Schemeien, Nettynies, Sebydies, Äsyheel, Schemirämott, Jonant, Ädonies, Tobies und Tob-Ädonies und de Priester Elischämen und Joräm.
9. Mit n Gsötzbuech eyn dyr Hand giengend die z Judau umaynand und gaprödignend yn n Volk önn rechtn Wög.
10. Allsand Reicher um Judau umydum warnd yso von dyr Farcht vor n Herrn befangen, däß s mit n Josyfätt kainn Krieg nit anfiengend.
11. De Pflister brangend iem Gschenker und gazollnd iem önn Schoß, und d Arbn brangend iem 7700 Schaafböck und 7700 Gaißböck.