De Bibl auf Bairisch

Dyr Lauft A 17:9-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. I haan yn meinn Volk Isryheel seinn föstn Plaz und sein Haimet göbn, dyrmit s waiß, wo s hinghoert und kain Angst meer habn braucht vor de Boesn, die wo s zgrundrichtnd wie früehers,

10. seit däß i Richter in meinn Volk Isryheel eingsötzt haan. I wirf all deine Feindd nider und höb di eyn d Hoeh. Und dyr Trechtein gaat dyr ayn Künigshaus baun.

11. Wenn s mit dir gar werd und wennst iewet zo deine Vätter geest, aft gaa i ainn von deine Naachkemmen, deinn aignen Sun, als Naachfolger einsötzn und sein Künigtuem auf Dauer sichern.

12. Er gaat myr ayn Haus baun; und i gaa seinn Troon für bständig föstignen.

13. I bin für iem dyr Vater und er für mi dyr Sun. I gaa iem nit mein Huld entzieghn, wie s mit dönn Künig +vor deiner war.

14. I gib iem aynn föstn Plaz in meinn Haus und meinn Künigtuem. Sein Troon gaat auf eebig besteen bleibn."

15. Dyr Nant grichtt yn n Dafetn allss gnaun yso aus, wie s er goffnbart kriegt hiet.

16. Daa gieng dyr Künig Dafet eyn s Heiligtuem, gsitzt si vor n Trechtein nider und spraach: "Mein, wer bin n schoon i, mein Herr und Got, und was ist n mein Heiwisch gar, däßst mi so weit kemmen laassn haast?

17. Aber nit aynmaal dös war dyr gnueg, o Herrgot: Du haast sogar non yn de Naachkunner von deinn Knecht weit eyn de Zuekumft einhin so vil herghaissn! Herr, mein Got, i kimm myr vür wie ayn Taub, dö wo eyn n hoehstn Gipfl aufhinfliegt!

18. Nän, daa fallt myr nix meer ein! Du kennst ja deinn Knecht.