3. Aber non eyn seler Nacht ergieng yn n Herrgot sein Wort an n Nantn:
4. "Gee zo meinn Knecht Dafet und sag iem: Yso spricht dyr Herr: Nit du sollst myr dös Haus baun, däß i daa drinn won.
5. Seit däß i Isryheel aus Güptn aushergholt haan, haan i nie in aynn Haus gwont, sundern bin von Zeltt zo Zeltt und von Lögerstat zo Lögerstat mitgwandert.
6. Wie war s n, wie i mit de Isryheeler umaynandergschwaif und Richter als Hirtn über mein Volk eingsötzt hiet? Haet i daa iemaals yso taan, wie wenn i auf ayn zöderens Haus scharf wär?
7. Sag also ietz yn meinn Knecht Dafet: Yso spricht dyr Hörerherr: I haan di unter de Schaaf und Gäiss ausherzogn, däßst Fürst von meinn Volk Isryheel werst,
8. und bin überall mit dir dyrbei gwösn, wost aau hinkemmen bist. I haan all deine Feindd vor deine Augn vernichtt; und i will di so berüemt machen wie de ganz Groossn auf dyr Welt.