De Bibl auf Bairisch

Dyr Josen 10:9-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Wie dyr Josen de gantze Nacht von Gilgal her gstöpft war, stieß yr plitzlich auf ien.

10. Dyr Trechtein verworr s yso, wie s d Isryheeler gyrblickend, däß s dyr Josen bei Gilgal schwaer niderlögn kunnt. Er gverfolgt s über de Bett-Horoner Steign überhin und schlueg s hinst Äsikä und Mäckidä zrugg.

11. Wie s auf dyr Flucht vor Isryheel eyn n Bett-Horoner Stik hinkaamend, warf ien dyr Trechtein aus n Himml groosse Schraen aufhin, hinst auf Äsikä umhin, durch die was vil umkaamend. Es giengend meerer durch n Schauer drauf, als wie d Isryheeler in n Kampf nidergmachend.

12. Daamaals, wie dyr Herr d Ämaurer yn de Isryheeler preisgaab, gabitt dyr Josen önn Herrn yso, däß s d Isryheeler hoern kunntnd: "Sunn, känntst steenbleibn über Gideun?! Maand, bleib leuchtn über Eilon!

13. D Sunn blib steen, dyr Maand blib scheinen, hinst däß s Volk an n Feind si gröcht hiet." Yso steet s in n "Buech der Wackern" gschribn. D Sunn blib also mittn eyn n Himml obn steen, und si gieng aangfaer ainn Tag lang nit unter.

14. Dyrvor nit und aau dyrnaach nie wider haat s aynn sölchern Tag göbn, daa wo dyr Herr yso auf ayn Menschnstimm ghoert haet; denn dyr +Trechtein taat daadl für Isryheel kömpfen.

15. Dyrnaach gakeert dyr Josen und dös gantze Isryheel dyrmit eyn s Lager auf Gilgal zrugg.

16. De fümf Künig aber warnd gfloohen und hieltnd si in dyr Höln bei Mäckidä verstöckt.

17. Daa gmeldt myn yn n Josenn: "Mir habnd de fümf Künig gfunddn; in dyr Mäckidärer Höln habnd sö si verstöckt."

18. Dyr Josen befalh: "Rolltß ayn Par Fölsnbummerln verder d Höln hin und stölltß ayn Öttlych Mänder als Wach hin!