12. Ünser Broot daa war non warm, wie myr s dyrhaim eingapackend, daa wie myr zo enk looszognd. Und ietz, seghtß is selbn, wie dyrbroeslt däß s ist.
13. Aau die Schläuch warnd neu, wie myr s aufgfüllnd; und ietz, seghtß is selbn, wie verschlissn däß s seind. Mit n Gwand und de Schueh ist s dös Gleiche; ganz abgnutzt seind s durch dönn langen Wög."
14. Daa gschaugnd syr d Isryheeler d Wögzörung gnäuner an, aber um önn Raat von n Trechtein gfraagnd s nity.
15. Drum gabhandlt dyr Josen de Gibeuner guet und schloß mit ien aynn Vertrag, däß s eyn n Löbn bleibn sollnd. D Raet von dyr Samnung glaistnd ien drauf aynn Aid.
16. Drei Täg drauf aber, wie s mit ien dönn Vertrag gschlossn hietnd, kaamend s drauf, däß die Mänder Naachbyrn warnd und mittn bei ien gwonend.
17. D Isryheeler braachend auf und kaamend eyn n drittn Tag bei ienerne Stötn an, z Gibeun, Kefira, Berott und Kiret-Jerim.
18. Aber d Isryheeler brangend d Einwoner nit um, weil ien de Gmainraet bei n Herrn, yn n Got von Isryheel, aynn Aid glaistt hietnd. Aber dös gantze Volk war über d Vürsteeher enbört.
19. Daa gsagnd d Vürsteeher zo de Leut: "Mein, mir habnd ien halt dös bei n Herrn, yn n Got von Isryheel, gschworn. Ietz künn myr niemer aus.
20. Mach myr s halt yso mit ien: Mir laassnd s eyn n Löbn, dyrmit nit wögn yn aynn Aidbruch ayn Zorngricht über üns kimmt."
21. D Vürsteeher gsagnd also zo ien: "Also, die bleibnd eyn n Löbn! Aber dann müessnd s Holzknecht und Wassertrager für s gantze Volk machen."
22. Drauf rief dyr Josen de Gibeuer und gfraagt s: "Zwö habtß n üns prätzlt und taan, wie wenntß waiß grad +wie weit her wärtß, obwolß mittn in ünsern Gebiet wontß?