1. Dös gapässt aber ietz yn n Jonenn ganz und gar nit, und sauzwider wurd yr.
2. Er gabett gan n Trechtein, und zwaar yso: "Ja, Herr, dös +ist y dös, was i gmaint haan, wie i non dyrhaim war! Netty dösswögn gwill i ja auf Tärschisch +fliehen! I gwaiß ja, däßst du ayn gnaediger und barmhertziger Got bist, langmüetig und huldreich, und däß di deine Droohungen glei wider reu'nd aau.
3. Drum laaß mi ietz lieber +glei sterbn, o Herr, denn auf ayn sölchers Löbn pfeif i!"
4. Daa gerwidert dyr Trechtein: "Ja, was regst di n daa überhaaupt auf, hän?"
5. Daa verließ dyr Jonen d Stat und gsitzt si oosterhalb eyn Ort nider. Er gmacht syr daadl ayn Hüttn und gsitzt si eyn n Schat einhin und gwill abwartn, was mit dyr Stat gschieght.
6. Daa ließ dyr Trechtein, dyr Herrgot, aynn Riezn über n Jonenn eyn d Hoeh waxn, däß yr iem aynn Schat gibt und seinn Grändd verraauchen laasst. Über dönn Riezn gafreut si dyr Jonen ganz säggrisch.
7. Wie aber eyn n naehstn Tag d Üecht dyrheraufstig, gschickt dyr Herrgot aynn Wurm, der wo önn Riezn angnägglt, däß yr schnell drauf gyrdürrt.
8. Und wie d Sunn aufgieng, ließ dyr Herrgot önn verdern Wind hübsch haiß waen. D Sunn staach yn n Jonenn eyn n Kopf aufhin, däß s n bald umghaut haet. Daa gverzagt yr an n Löbn und gmaint: "Wenn i non grad sturb!"