De Bibl auf Bairisch

Dyr Johanns 3:18-26 De Bibl auf Bairisch (BAI)

18. Wer an iem glaaubt, werd nit verurtlt; wer nit glaaubt, +ist schoon verurtlt, weil yr nit an n Nam von n Aingebornen Gottes glaaubt haat.

19. Mit n Gricht laaufft s ja yso: S Liecht kaam eyn d Welt; und diener war d Finster yn de Menschn lieber als wie s Liecht, weil iene Taatn boes warnd.

20. Ayn Ieds, wo Übl tuet, hasst s Liecht und kimmt aau nit eyn s Liecht, dyrmit dös Schlechte, was yr tuet, nit aufkimmt.

21. Wer aber naach dyr Waaret handdt, der kimmt eyn s Liecht, dyrmit s aau aufscheint, däß yr s naach n Willn von n Herrgot taan haat."

22. Drauf gieng dyr Iesen mit seine Jünger eyn d Judauer Gard. Daadl gweilt yr mit ien und gataaufft.

23. Aber aau dyr Johanns gataaufft dyrselbn, und zwaar z Enon bei Sälim, weil daadl vil Wasser war; und d Leut kaamend hin und liessnd si taauffen.

24. Dyrselbn war ja dyr Johanns non nit eingspörrt.

25. Daa wurd s zwischn de Johannsnjünger und aynn Judn zo n Streitn zwögns dyr Rainung.

26. Sö gwenddnd si an n Johannsn: "Maister, der, wo enter n Jordn bei dir daa war, und für dönn wost zeugt haast, der taaufft fein ietz aau, und allss laaufft zo iem hin."