De Bibl auf Bairisch

Dyr Ieseien 13:11-20 De Bibl auf Bairisch (BAI)

11. Dann straaf i d Erdn für ire Verbröchn und de Boesn für ienerne Misstaatn. Yn n Hoohmuet von de Stoltzn mach i önn Garaus, und de näsignen Drangsler wirf i nider.

12. D Menschn mach i selttner wie scheiers Gold aus Ofir.

13. Dann gaat dyr Himml dyrzitern, und d Erdn höbt s aus de Kögln ausher, weil dyr Hörerherr grimmt, daadl, wenn sein Zorn raaucht.

14. Wie aufgscheuchte Gäzln, wie ayn Herdd aane Hirt rennt aft ayn Ieds grad non zo seinn Volk zrugg und flieht ayn Ieds haimzue.

15. Wer dyrwischt werd, werd dyrstochen; wem s einholnd, dönn dyrschlagnd s.

16. Vor ienerne Augn werdnd ienerne Kinder dyrbätzt, d Häuser ausgraaubt und d Weiber gnootzärrt.

17. Wisstß, d Medn stachlt i gögn Bäbl auf. Die kanst um Gold und Silber nit habn.

18. Ienerne Burschn schiessnd s über n Hauffen; ien dyrbarmt kain Kind in n Mueterleib non ayn Sogerer.

19. Wie s yn Sodham und Gmorren gieng, wie s dyr Herrgot gazstürt, yso gaat s mit Bäbl, dönn Klaiod unter de Reicher, yn n Gschmuck von de trutzignen Kaldauer.

20. Für bständig bleibt s ayn Oed; aau weit fürbaß werd s niemer besidlt. Nit aynmaal ayn Schwaiffer schlagt dort sein Zeltt auf; kain Hirt laasst dort sein Herdd lagern.