13. Durch n Herrn seinn Zorn bleibt Bäbl unbewont und werd ayn richtige Wüestn. Ayn Ieder, wo daa hinkimmt, ist entsötzt und maint grad non: "Nän, wie geit s n +so was!"
14. Rüsttß enk umydum zo n Kampf gögn Bäbl, all ös Schützn! Spartß nit mit de Pfeil! Schließlich haat s gögn önn Trechtein gsündigt.
15. Schreitß iem rund umydum önn Weigruef zgögn! Urgöbn mueß s, seine Säulnen fallnd um, und seine Mauern werdnd nidergrissn. Dös ist yn n Herrn sein Raach. Röchtß enk non an Bäbl! Was s selbn taat, dös tueß ietz +iem an!
16. Niemdd sollt z Bäblland meer saen, Ärnleut gaat s +aau kain meer göbn. Vor dönn Kriegswaansin rennt ayn Ieds zo seinn Volk zrugg, daa wo s herstammt.
17. Ayn versprengts Spöttl war Isryheel, umaynandghötzt von de Leebn. Zeerst haat s dyr Surner Künig gfrössn, und aft haat s dyr Bäbler Künig Nebykädnezer +aau non abgfislt.
18. Drum, spricht dyr Hörerherr, dyr Got von Isryheel, rechnet i aft ab mit n Bäbler Künig und seinn Land, wie i schoon mit n Surner abgraitt haan.
19. Isryheel dyrgögn bring i auf sein Ötz zrugg; waidnen sollt s auf n Kärml und z Bäsn und si sattn in n Effreimbirg und z Gilet.
20. Wenn s so weit ist, sait dyr Trechtein, werd s haissn: "Was +ist ietz mit dyr Sündd von Isryheel?"; dyrweil ist gar kaine meer daa; und für Judau giltt dös Nömliche. Denn dene, wo i übrig laaß, verzeih i.
21. Zieghtß gögn Meryteim aus und gögn de Peckoder! Dyrschlagtß is, rottß is aus, sait dyr Trechtein; machtß is gnaun yso, wie i s anschaf!
22. Kriegslurm hoerst in n Land; nix wie verwüestt werd.
23. Was ist der Hammer +ietz, wo de gantze Welt drunter glitn haat? Hin ist yr; zhöbt haat s n! Was für ayn Schröckniss ist Bäbl wordn unter de Völker!
24. Selbn haast dyr ayn Falln gstöllt, Bäbl; und ietz haat s di, aane däßst ys gspannt haast. Dyrwischt habnd s di und packt, weilst di mit n Herrn anglögt haast.