De Bibl auf Bairisch

Dyr Ierymies 43:1-8 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Wie dyr Ierymies yn de Leut allsand allss ausgrichtt hiet, mit was n dyr Trechtein, iener Got, zo ien gschickt hiet,

2. daa gmainend dyr Äseries Hoscheiennsun, dyr Jochnen Kärachsun und de andern hoohgseghnen Mänder zo n Ierymiesn: "Gee, dös ist decht allss dyrstunken und dyrlogn. Di haat y gar nit dyr Trechtein, ünser Got, gschickt, däßst üns vor dyr Auswanderung auf Güptn warnetst.

3. Di hötzt y grad dyr Bäruch Neriesnsun gögn üns auf, däß yr üns yn de Kaldauer auslifert, die was üns aft toettnd older auf Bäbl verschlöppend."

4. Dyr Jochnen Kärachsun, d Haauptleut allsand und s Volk überhaaupt ghoernd also nit auf n Trechtein sein Stimm, däß s z Judau bleibn sollnd.

5. Sö naamend allsand mit, wo von Judau non übrig warnd, aau de unter de Dietn Versprengtn, wo schoon wider föst auf Judau zruggkemmen gwösn wärnd,

6. Mänder, Weiber und Kinder, de Printzinnen und allsand, wo dyr Leibwachgöbl Nebysäret unter dyr Obhuet von n Gedyliesn Ähikämsun laassn hiet, und aau önn Weissagn Ierymies und önn Bäruch Neriesnsun.

7. Sö glosnd nit auf n Trechtein, gwandernd auf Güptn aus und kaamend aft in Tafhaus an.

8. Z Tafhaus ergieng yn n Trechtein sein Wort an n Ierymiesn: