De Bibl auf Bairisch

Dyr Ierymies 32:27-35 De Bibl auf Bairisch (BAI)

27. I bin diend dyr Trechtein, dyr Got von alle Sterblichnen. Mainst n, däß mir öbbs unmüglich wär?

28. Dyr Trechtein sait: I lifert dö Stat yn de Kaldauer und yn n Bäbler Künig Nebykädnezer aus, und der gaat s aft einnemen.

29. De Kaldauer, wo gögn dö Stat ankömpfend, gaand eindringen, d Stat ankenddn und einäschern zamt de Häuser, daa wo myn eyn n Dach obn yn n Bägl dyrgrauckt und yn anderne fremde Götter Trankopfer darbrungen haat, däß myn mi dyrmit boosert.

30. D Isryheeler und Judauer habnd diend allweil schoon netty dös taan, was i dick haan. D Isryheeler habnd mi mit ienerne selbngschnitztn Götzn stoknärrisch gmacht, sait dyr Trechtein.

31. Über dö Stat haan i mi seit irer Gründung in n Grund grad giftn müessn, yso däß i s ietz wöggetputz.

32. D Isryheeler und Judauer habnd so vil angstöllt und mi erzürnt dyrmit, und ienerne Künig, Amptner, Priester und Weissagn dyrmit, d Judauer allsand und allss in Ruslham.

33. Sö habnd von mir allweil vonhingschaut. I haet ien zuegrödt wie yn aynn kranken Roß, aber mit dene war nix zo n Machen.

34. Herentgögn; in dönn Haus, dös wo mir gweiht ist, gstöllnd s iene Bluetsgötzn auf und +gentweihend meinn Templ dyrmit.

35. Sö gerrichtnd önn Bäglnimetn eyn n Hölltal unt, däß s ienerne aignen Kinder yn n Morchn darbrennen künnend. Dös haan i ien schoon glei gar nie befolhen. Nie wär s myr eyn n Sin kemmen, ayn sölcherne Sauerei z verlangen und Judau dermaaßn eyn d Sündd z stürtzn.