9. Dyrfür gaat mein Volk yn n Trechtein, seinn Got, dienen, und yn seinn Künig Dafet, dönn was i ien als Künig bstallig.
10. Fircht di nit, mein Knecht Jaaggen, sait dyr Trechtein; verzag nit, Isryheel! Denn +i dyrrött di aus de ferren Lönder, deine Naachkemmen aus dyr Verbannung. Jaaggen gaat haimkemmen und sein Rue habn; es löbt in Sicherheit und werd von niemdd meer gschrachtt.
11. Denn i bin mit dir, sait dyr Herr, und gaa di röttn. Allsand Völker vernicht i, daa wo i di hinverstraeut haan; grad di vernicht i nity. I laaß di zwaar nit ungstraafft, aber i züchtig di mit Maaß und Zil.
12. Yso spricht dyr Trechtein: Di haat s yso dyrwischt, däß dyr niemer zo n Helffen ist.
13. Niemdd nimmt si um dein Sach an, und deine Gschwürer seind unhailbar.