7. I brang enk in ayn fruchtbars Land, däßß von seine Frücht und dönn andern Guetn daadl öbbs habtß; aber wieß daa einherkaamtß, gmachtß myr s Land unrain und gabsudltß mein Aigntuem.
8. Aau de Priester gakümmernd si nit um mi, önn Trechtein, die, wo meinn Willn auskünddn solln haetnd. D Herrscher stuenddnd gögn mi auf; d Weissagn garechtnd für n Bägl und gadienend yn Götter, wo s gar nit geit.
9. Drum klag i enk aau ietz wider an, sait dyr Trechtein, und aau non enkerne Kindskinder.
10. Schaugtß diend umhin zo de Kitterinsln older abhin auf Kedär; und forschtß naach, ob s wo dyrwöll öbbs Anleichs göbn haet!
11. Haet iemaals ayn Volk seine Götter austauscht? Ietz seind aber dös ain, wo s gar nit geit! Mein Volk aber haat mi, ienern mächtignen Got, gögn kainze Götzn eintauscht.
12. Daa mueß ja non dyr Himml drob dyrschröcken, bibn und zitern!, sait dyr Trechtein.