13. Effreim war für mi wie ayn junge Palm in dyr Wunn. Aber netty dös Effreim mueß aft seine Kinder yn n Schlaher umhinlaassn.
14. Trechtein, gib ien non, wasst dyr vürgnummen haast, unfruchtbare Mueterleiber und verdürrte Brüst!
15. Iener gantze Schlechtigkeit gieng z Gilgal an; daa ist myr dyr Hass auf ien kemmen. Weil s gar so gotloos seind, vertreib i s aus meinn Haus und entziegh ien mein Lieb. Ienerne Füerer seind diend allsand Widerweign.
16. Effreim haat seinn Trif. Seine Wurtznen seind dyrdürrt; daa kimmt kain Frucht +niemer ausher. Aau wenn Effreim non Kinder kriegt, laaß i n sterbn, ienern gliebtn Naachwuechs.
17. Mein Got haat s verstoessn, weil s nit auf iem glustert habnd; und wagln müessnd s ünter de Völker.