Dyr Hosen

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De Bibl auf Bairisch

Dyr Hosen 3 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Dyr Trechtein gschafft myr an: "Ietz versuech s halt non aynmaal mit deinn Eeweib, aau wenn s aynn Kunddn haat. Lieb s yso, wie dyr Trechtein d Isryheeler gernhaat, obwol s zo anderne Götter abtrinnend und ienerne Sindlküechln halt gar so gern habnd."

2. Daa gakaauf i myr s um fuchzöhen Silberling und ayn Galfl Gerstn.

3. I bot irer aber auf: "Gel, du bleibst myr ietz aber schoon lönger und laasst d Finger von de Kunddn! Schließlich bin dyr ja i +aau treu."

4. Grad yso mueß s bei de Isryheeler lang aane Künig und Amptner geen, aane Opfer und Stainmaeler, Büstnen und Götzerln.

5. Dyrnaach gaand d Isryheeler umstöcken. Sö kümmernd si wider um yn n Herrn, ienern Got, seinn Willn und keernd gan ienern Künig Dafet zrugg. Fibern gaand s vor Eerfarcht, wenn s zo n Herrn zruggkemmend und sein Guetheit suechend. Iewet ist s so weit.