De Bibl auf Bairisch

Dyr Hieb 42:9-16 De Bibl auf Bairisch (BAI)

9. Daa giengend dyr Temäner Elifäss, dyr Schuacher Bildet und dyr Nämerer Zofär und taatnd dös, was ien dyr Trechtein gsait hiet. Und dyr Herr gieng auf n Hieb sein Gebet ein.

10. Wie dyr Hieb für seine Naahstn bett hiet, gwenddt dyr Herr yn n Hieb sein Schicksal und gaab iem doplt so vil Bsiz, wie yr ghaat hiet.

11. Und auf aynmaal kaamend seine Brüeder und Schwöstern allsand wider dyrher und seine altn Bekanntn und gakeernd bei iem zue und aassnd mit iem. Sö grödnd iem guet zue und gatroestnd n ob dönn Unglück, wo dyr Trechtein über iem brungen hiet. Ayn Ieds gschenkt iem aynn Taler und aynn goldern Ring.

12. Dyr Trechtein afer gsögnt yn n Hieb sein neus Löbn non störcher wie sein früehers. Er bsaaß vierzöhentauset Schaaf, söxtauset Kemmln, tauset Meneter Oxn und tauset Ösln.

13. Sibn Sün gakriegt yr aau und drei Töchter.

14. De eerste gnennt yr Täuberl, de zwaitte Zimmetwaaß und de dritte Schminckdöserl.

15. In n gantzn Land haetst kaine waehern Mädln gfunddn als wie yn n Hieb seine Töchter. Iener Vater gaab ien iener Örb netty wie yn ienerne Brüeder.

16. Dyr Hieb glöbt dyrnaach non hundertvierzg Jaar lang; und er gyrlöbt non seine Kinder und Kindskinder hinst eyn s vierte Glid.