De Bibl auf Bairisch

Dyr Hieb 32:1-9 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Ietz gaabnd s die drei Mänder auf, yn n Hieb non öbbs anzgöbn, weil yr von seinn Standpunt, däß yr unschuldig sei, nit wögggieng.

2. Daa wurd aber dyr Elihu Bärycheelsun, ayn Buser aus dyr Rämersippn, hübsch fuchtig auf n Hieb, weil yr si selbn für grechter hielt wie önn Herrgot.

3. Aber aau seine Freundd ließ yr nit aus, weil s yn n Hieb nix Gscheids gantwortt, sundern iem grad ainfach verdammt hietnd.

4. Wie de Andern mit n Hieb grödnd, ghabt yr si staet, weil die ölter warnd wie er.

5. Wie aber dyr Elihu gagspannt, däß von de drei Männer nix meer zo n Erwartn war, stig iem s Mändl.

6. Und daa glögt yr also loos, dyr Elihu Bärycheelsun von de Buser: "I bin y non ayn ganz ayn Junger; dyrgögn seitß ös schoon ganz schoen alt. Drum hielt i zrugg mi und haet gschihen, enk kundztuen, was i allssand waiß.

7. I haan myr denkt, laasst zeerst de Altn; die seind erfarn und wissnd vil.

8. Verständdlich aber macht s dyr Geist eerst; es ist dyr Herrgot, wo n gibt.

9. Non lang nit weis ist, wer obn weiß ist; aau s Rechtsverstöndniss höngt nit dran.