De Bibl auf Bairisch

Dyr Heskiheel 43:8-18 De Bibl auf Bairisch (BAI)

8. De Künig hietnd ja ienern Pflast dermaaßn naahend eyn meinn Templ anherbaut, däß grad non ayn Mauer zwischn üns war. Mit ienerne Graultaatn guneernd s meinn heilignen Nam, yso däß i s in meinn Zorn vernichtn gmueß.

9. Wenn s ietz iene Bluetsgötzn sein laassnd und de gstorbnen Künig niemer daa herinn lögnd, gaa i aau für allzeit ünter ien wonen.

10. Menscherl, beschreib dönn Templ yn de Isryheeler, däß sö si über ienerne Untaatn recht schamend! Zaig ien non önn Blich von n Templ!

11. Wenn sö si ob all dönn schamend, was s taan habnd, naacherd beschreibst ien gnaun, wie der Templ ausschaugt, de Toerer, d Einrichtung und allss, was i dyrfür föstglögt haan. Zaichnet allss vor ienerne Augn auf! Sö sollnd drauf achtn, däß s allss, was für n Templ giltt, aau gnaun umsötznd.

12. Also, für n Templbezirk giltt, däß dyr gantze Gipfl und allss umydum ausschließlich mir gweiht ist.

13. Dös warnd ietz d Maeßer von n Altter: Dyr Grabn um önn Altter war ayn halbete Elln tief und brait, und sein gmauerter Rand umydum ayn viertlte

14. Elln. Dyr Altter war von n Bodm hinst eyn de unter Stueff ayn halbete Elln hooh, und der Absaz war ayn halbete Elln brait. Daa drauf war wider ayn Stueff mit zwo Elln Hoeh und ayner halbetn Elln Bräitn.

15. Dyr Opferherd obn drauf war zwo Elln hooh und hiet vier Herndln dran, wo hinauf zue stuenddnd.

16. Dyr Herd hiet söx Elln in n Gviert.

17. Aau de mitter Stueff war gviertig und hiet sibn Elln. Rund um de unter Stueff lief ayn Ramft, wo ayn viertlte Elln hooh war. Dyr Grabn umydum war ayn halbete Elln tief. D Stiegn auf n Altter gieng auf dyr Oosterseitt aufhin.

18. Dann gsait dyr Vermösser zo mir: Menscherl, dös sait dyr Trechtein, mein Got: Dös seind aft d Vorschriftn für d Opferung und Bluetsprengung, wenn dyr Altter förtig ist: