De Bibl auf Bairisch

Dyr Heskiheel 20:30-36 De Bibl auf Bairisch (BAI)

30. Drum sag yn de Isryheeler: Yso spricht dyr Trechtein, mein Got: Wie schoon enkerne Vätter, machtß enk aau ös unrain und laaufftß in enkerner Untreu yn ienerne Götzn naachhin.

31. Wenntß yn de Götzn opfertß und enkerne Kinder darbrenntß, und wenntß enk hinst heut allweil wider unraintß mit enkerne Götzn, soll i mi naacher von enk befraagn laassn, ös Isryheeler? So waar s mi geit, sait dyr Herr, mein Got, i laaß mi von enk +nit befraagn.

32. Nie sollt s so weit kemmen, wieß enk ös zammdenkt haettß, däßß nömlich sein wollebtß wie de andern Dietn yso in anderne Lönder und yn Holz und Stain dienen.

33. So waar i löb, sait dyr Herr, mein Got, i will mit groosser Macht und Herrlichkeit über enk herrschn und dyrbei meinn Zorn über enk ausgiessn.

34. I will enk mit groosser Macht und Herrlichkeit aus de Völker ausherfüern und aus dyr Spraid sammln, und aau daa laaß i non meinn Zorn an enk aus.

35. I bring enk eyn d Wüestn zwischn Bäbl und Isryheel, und daadl rechnet i litzlich mit enk ab.

36. Wie i mit enkerne Vätter in dyr Güptner Wüestn abgraitt haan, yso mach i s aau mit enk, sait dyr Trechtein, mein Got.