De Bibl auf Bairisch

Dyr Esren 4:3-11 De Bibl auf Bairisch (BAI)

3. Aber dyr Schrobybeel, dyr Jeschen und de übrignen Isryheeler Dietwärt gerwidernd ien: "Nän, dös kimmt gar nit in Fraag, däß myr enk daa mittuen liessnd! Mir yllain baund yn ünsern Got, yn n Trechtein, aynn Templ, wie s üns dyr Pferser Künig Zürs auftragn haat."

4. Daa gversuechend d Nichtisryheeler, wo in n Land gwonend, allss Mügliche, däß s d Judauer von n Baun abschröckend.

5. Sogar Amptner von n Künig bestaachend s, um dös Vürhabn z verhindern. Dös gieng de gantze Zeit yso dyrhin, wie dyr Zürs Künig von Pfers war, und weiter hinst eyn d Herrschaft von n Däriesn.

6. Wie aft dyr Xerx als Künig hinkaam, gabschwaernd sö si schriftlich über d Judauer und Ruslhamer.

7. In n Ärtyxerxn seiner Zeit schrib dyr Bischläm mitaynand mit n Mittretn, Täbiheel und seine andern Bundsgnossn aynn Brief an n Künig Ärtyxerx von Pfers. Dyr Brief war in s Ärmauische übersötzt und in ärmauischer Schrift.

8. Aft schribnd dyr Kantzler Rehum und dyr Schrifter Schimschäus yn n Künig Ärtyxerx aynn Brief gögn d Ruslhamer.

9. Unterschribn war yr von n Kantzler Rehum, von n Schrifter Schimschäus und de Amptsgnossn dyrvon, von de Richter, Vögt und Amptner und in n Nam von de Zuegraistn aus Erech, Bäbl und n elhamischn Susän,

10. und von de übrignen Volksgruppnen, wo dyr "groosse und berüemte" Äsnypär wögggfüert und in de Samreiter Erter und in n übrignen Wöstereuffret angsidlt hiet.

11. Yso glautt der Brief, dönn wo s an n Ärtyxerxn gschickend: "An n Künig Ärtyxerx von deine Untertaanen z Wöstereuffret.