De Bibl auf Bairisch

Dyr Däniheel 9:11-14 De Bibl auf Bairisch (BAI)

11. Dös gantze Isryheel haat dein Gsötz übertrötn, ist dyrvon abgwichen und haat si um di nix gschert. Drum haast dönn Fluech über üns kemmen laassn, der wo schoon in n Gsötz von n Gotsknecht Mosen niderglögt ist, weil myr üns halt gögn önn Herrgot versündigt hietnd.

12. Dyr Herrgot gmacht sein Droohung waar, wo yr gögn üns und ünserne Fürstn ausgsprochen hiet, däß yr üns nömlich z Ruslham dermaaßn mit Unheil zuedöckeb, wie s dös auf dyr gantzn Welt non nit göbn habeb.

13. Netty wie s bei n Mosenn föstglögt ist, ist aau all dös Unheil über üns +kemmen. Und dienert habn myr nix taan, däß üns dyr Trechtein, ünser Got, wider guet wär; mir habnd nit umgstöckt umbb ünserne Übltaatn und nit drauf gachtt, däßst du aau +tuest, wasst ankündigst.

14. Yn n Trechtein aber kimmt +nix aus, und drum ließ yr dös Unheil über üns kemmen. Denn dyr Herr, ünser Got, ist grecht in alln, was yr tuet. Mir aber gwollnd ja nit auf iem lustern.