De Bibl auf Bairisch

Dyr Däniheel 7:19-24 De Bibl auf Bairisch (BAI)

19. Aft gwill i non wissn, für was dös vierte Vich steeheb, dös ganz anderne, was so erschrocklich gan n Anschaugn war, Zöndd aus Eisn und Krälln aus Brontz hiet, allss fraaß und gyrmulfert und önn Rest mit de Griester zammgatooscht.

20. Aau gwill i gnäuner erfarn, was dös mit de zöhen Herndln an seinn Kopf sollt und dös mit dönn aushergwaxnen und de dreu dyrfür ausgrissnen, und um was s bei dönn Herndl mit de Augn und dyr frechn Goschn gieng, dös was aft dös Allergroesser war.

21. Dös Horn saah i gögn de Heilignen kömpfen. Es glögt s nider,

22. aber daa grif dyr Uralte ein und graeumt yn de Heilignen von n Hoehstn aus. Daa kaam de Zeit, daa wo de Heilignen eyn de Künigsherrschaft eingsötzt wurddnd.

23. Daa gsait yr myr: "Dös vierte Tier bedeutt, däß auf dyr Erdn ayn vierts Reich eyn d Hoeh kimmt; und dös ist ganz andert wie de andern. Es gaat de gantze Erdn schlünddn, zammtooschn und dyrmulfern.

24. De zöhen Herndln bedeuttnd, däß in seln Reich zöhen Künig naachynaynander herrschnd, und däß naach ien ainer kimmt, wo ganz aus dyr Art schlagt. Der lögt glei aynmaal drei Künig nider,