14. Dyr Nebykädnezer gfraagt s: "Stimmt dös, Schädrach, Meschach und Äbet-Nego, däßß ös meine Götter nit vereertß und dös golderne Standbild nit anbettß, wo i aufgstöllt haan?
15. I gib enk non ayn Müg: Wenntß bei n Klang von de Getoeber glei niderfalltß und mein Standbild anbettß, pässt allss; wenn nit, werdtß osnt eyn n Gluetofen einhingschmissn. Dönn Got mech i seghn, der wo enk dann aus meiner Gwalt röttet!"
16. Dyr Schädrach, Meschach und Äbet-Nego gaabnd yn n Künig Nebykädnezer an: "Solln myr daa drauf öbby was sagn?!
17. Mir habnd ünsern Got, und yn dönn dienn myr. Der kan üns gar wol röttn, aau aus n Gluetofen und aus deiner Hand, Künig.
18. Tuet yr s aber +nit, sollst wissn, Künig, däß myr aau +dann deine Götter nit vereernd und dein golders Standbild nit anbettn."
19. Daa wurd dyr Nebykädnezer so fuchtig über n Schädrach, Meschach und Äbet-Nego, däß yr ayn dunderschlächtige Ledschn zog und dönn Ofen so haiß einschürn ließ, wie s grad gieng, vil häisser iednfalls wie gwonerweis.
20. Dann befalh yr yn ain von seine störchstn Harstner, sö sollebnd önn Schädrach, Meschach und Äbet-Nego fössln und eyn n Ofen einhinschmeissn.