De Bibl auf Bairisch

Dyr Auszug 9:2-7 De Bibl auf Bairisch (BAI)

2. Waigertst di, däßst ys zieghn laasst, und haltst ys allweil non zrugg,

3. gaat yn n Trechtein sein Hand dein Vih auf n Feld überfalln, d Roß und Ösln, Kemmln und Rindvicher, Schaaf und Gäiss, und ayn schwaere Seuch drüber bringen.

4. Aber dyr Trechtein unterscheidt zwischn de Isryheeler und de Güptn ienern Vih; von de Isryheeler ienern Sach geet nix drauf.

5. Aau s Gezeit haat dyr Trechtein schoon föstglögt; morgn packt yr an.'"

6. Eyn n Tag drauf taat s dyr Herr aau. Dös gantze Vih von de Güptn gieng ein, bei de Isryheeler aber kain ainzigs Stuck nit.

7. Daa gfraagt dyr Färg naach, und pfeilgrad war bei de Isryheeler wirklich kain ainzigs Stuck verröckt. Aber dyr Färg blib verstockt und ließ s Volk wider nit tröchen.