De Bibl auf Bairisch

Dyr Auszug 39:1-10 De Bibl auf Bairisch (BAI)

1. Aus dyr blauen, veigln und krappn Wollwaat gmacht dyr Bezyleel mit seine Leut, wo yr hiet, de gsticktn Gwänder für n Dienst in n Heiligtuem. Wie s dyr Herr yn n Mosenn angschafft hiet, gschneidernd s yn n Ärenn ayn Amptstracht.

2. S Humeral gstöllnd s aus Gold, blauer, veigler und krapper Wollwaat und aus Feinleinwyt her.

3. Sö schluegnd ayn Blatgold, schnitnd s in Fädm und gwirchend s werklich in dö blaue, veigle und krappe Wollwaat und dö härberne Leinwyt ein.

4. Für s Humeral gmachend s zwai Bänddln, dyrmit myn s an de Ender zwischn de Schulttern zammhöngen kan.

5. D Schärpfen drüber war nit n Humeral föst beinand und gleich gmacht, aau aus Gold, blauer, veigler und krapper Wollwaat und aus Feinleinwyt, wie s dyr Herr yn n Mosenn angschafft hiet.

6. Sö schnitnd und gfassnd Kärnöl und gschrimpfend d Nämm von n Isryheel seine Sün ein, kunstrecht wie auf aynn Siglring.

7. D Stäin kaamend auf d Schultterstücker von n Humeral aufhin, um önn Herrn an d Isryheeler z innen, wie s dyr Trechtein yn n Mosenn angschafft hiet.

8. D Loessertaschn war ayn böste Arecht und wie s Humeral aus Gold, blauer veigler und krapper Wollwaat und aus härberner Leinwyt.

9. Si maaß gviertig fümfyzwainzg Waunzelln und war gfalttn.

10. In vier Reihnen kaamend Edlstäin aufhin, auf de eerste ayn Renz, Tops und Schmarall,