15. Sö befalhend s vür n Hoohraatsal aushin, und aft güberlögnd s hin und her:
16. "Was solln myr n grad tuen mit dene? Däß durch die offnsichtlich ayn Wunder gscheghn ist, habnd de gantzn +Ruslhamer mitkriegt. Dös künn myr niemer abstreitn.
17. Dyrmit aber dös bei n Volk nit +vollet einreisst, droo'n myr ien ietz richtig und unterschaff myr ien, ie wider in n Nam von n Iesenn mit öbbern z rödn."
18. Aft gholnd s is wider einher und botnd ien ab, iemaals wider in n Nam von n Iesenn z prödignen und z leern.
19. Aber dyr Peeters und Johanns gantwortnd ien: "Ietz aynmaal eerlich: Wär dös recht, auf enk bösser z lustern als wie auf n Herrgot?
20. Mir künnend unmüglich schweign über dös, was myr selbn dyrlöbt habnd."
21. Daa botnd s ien non aynmaal gscheid auf und liessnd s aft geen. Sö saahend ja kain Müg, däß s is straaffend, schoon wögn yn n Volk, dös was önn Herrgot pris wögn dönn, was gscheghn war.
22. Der Man, wo so wundersam ghailt wordn war, war y über vierzg Jaar alt.
23. Wie s freilaassn warnd, giengend s zo de Ienern und gabrichtnd allss, was d Oberpriester und Dietwärt allss yso zo ien gsprochen hietnd.
24. Wie s dös ghoernd, gabettnd s allsand mitaynand zo n Herrgot: "Herr, du haast önn Himml, d Erdn und s Mör bschaffen mit alln Drum und Dran.
25. Du haast durch ünsern Vatern Dafet, deinn Knecht, aus n Heilignen Geist gsait: 'Zwö grisgramend d Haidn grad, mauschlt de Völkerwelt, und dös umysünst?
26. De Künig der Welt steend auf, Gwäpplte gögn önn Herrn, seinn Salbling dyrmit.'